Brennstoffzellen-Fahrzeuge (FCV)
Die Wasserstofftechnologie von Brennstoffzellenfahrzeugen (FCV) bringt eigene Anforderungen an die Dichtheitsprüfung mit sich - für Wasserstofftanks und -leitungen, für die Wasserstoffrückführung und für die Bipolarplatten und Membran-Elektroden-Einheiten (MEAs), die Sie später zu Brennstoffzellenstapeln zusammenbauen. Zu den typischen Fehlerarten bei Brennstoffzellen gehören Crossover-Lecks zwischen Anode und Kathode oder Überbord-Lecks an Dichtungen, durch die Wasserstoff unkontrolliert mit Sauerstoff reagiert.
Auch in den Kühlkreislauf darf kein Wasserstoff eindringen. Für alle wasserstoffführenden Bauteile ist die kleinstmögliche Rückweisleckrate im Bereich von 10-5 mbar∙ l/s zu verwenden, ganz ähnlich wie bei CNG/LNG-Bauteilen. Bei der Verwendung von Wasserstoff führt kaum ein Weg an prüfgasbasierten Methoden vorbei. Einige Brennstoffzellenkomponenten lassen sich am besten mit kurzen Zykluszeiten in einer Vakuumkammer testen. Für teilmontierte FCV-Systeme wie Wasserstofftanksysteme empfiehlt sich eine automatisierte Dichtheitsprüfung mit Roboterschnüfflern.
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