Interkulturelle Zusammenarbeit: Eine Geschichte von Innovation und Chance
Die Erfahrungen eines deutschen Ingenieurs in Schweden
In der heutigen Welt ist es nicht ungewöhnlich, dass Fachleute mit Kollegen aus verschiedenen Ländern der Welt zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit mit Kollegen aus anderen Kulturen kann eine bereichernde Erfahrung sein und bietet die Möglichkeit, neue Perspektiven, Ideen und Arbeitsweisen kennenzulernen.
Frederik Krupp, Maschinenbauingenieur bei INFICON in Köln, Deutschland, sah eine solche Gelegenheit und beschloss, für ein Jahr nach Schweden zu ziehen, um dort mit seinen Kollegen zusammenzuarbeiten.
Einer unserer Grundwerte ist es, Mitarbeiter zur standortübergreifenden Zusammenarbeit zu ermutigen. Frederik hörte von dieser Politik und war sofort daran interessiert, die Möglichkeit zu erkunden, in einem anderen Land und einer anderen Kultur zu arbeiten. Frederiks Interesse am Reisen und neuen Möglichkeiten machte ihm die Entscheidung, nach Schweden zu ziehen, leicht. Er äußerte seinen Wunsch gegenüber seinem Chef, und schon bald war er auf dem Weg zum schwedischen Standort, um an einem Projekt namens IRwin® Mark 2 zu arbeiten. Diese Machbarkeitsstudie diente der Vorbereitung einer neuen Instrumentenplattform, die sowohl Methan als auch Wasserstoff und Kombinationen davon aufspüren konnte.
Frederiks Fachwissen im Bereich Kunststoffdesign für Lecksuchgeräte machte ihn zu einer idealen Besetzung für das Projektteam. Er arbeitet eng mit dem F&E-Team zusammen, um ein neues Gehäuse und eine neue Plattform für die Instrumente zu entwickeln. Das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem schwedischen und dem deutschen Team wird der IRwin Methan-Lecksucher von morgen sein, ein hochmodernes Instrument für Methan und Wasserstoff.