Explosionsgeschützte Instrumente für die sichere Lecksuche in gefährlichen Umgebungen

In Bereichen, in denen mit brennbaren Stoffen umgegangen wird, kann selbst ein kleines Leck schnell zu einem grossen Sicherheitsrisiko werden, wenn es unentdeckt bleibt. Zertifizierte, explosionsgeschützte Leckdetektoren sind entscheidende Sicherheitsvorrichtungen für den Einsatz in solchen Gefahrenbereichen, da sie keine Funken oder hohe Temperaturen erzeugen können, die brennbare Stoffe in der Umgebung entzünden könnten.

Wenn Sie beispielsweise in verfahrenstechnischen und petrochemischen Anlagen arbeiten, können Sie mit der Überwachung von Arbeitsplätzen betraut werden, um die Freisetzung potenziell explosiver Gase, Flüssigkeiten oder Dämpfe zu erkennen und zu verhindern. Ohne explosionsgeschützte Geräte wären Sie einem erhöhten Risiko von Explosionen, Bränden und anderen Sicherheitsrisiken ausgesetzt. Explosionsgeschützte Leckdetektoren erkennen und identifizieren Leckagen brennbarer Stoffe schnell und ermöglichen so sichere Inspektionen und eine sichere Evakuierung des Bereichs, wodurch Verletzungen verhindert und Leben gerettet werden.

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Die gängigste Schutzart für tragbare Lecksuchgeräte ist die so genannte Eigensicherheit. Das bedeutet, dass die elektronischen Schaltkreise so ausgelegt sind, dass sie jede Zündquelle verhindern, selbst im Falle von Fehlfunktionen der Geräte.

Fredrik Enquist, Entwicklungsleiter bei INFICON AB in Linköping, Schweden, mit zwanzig Jahren Erfahrung in der Entwicklung von Ex-Produkten, sagt, dass "die Bedeutung von explosionsgeschützten Lecksuchern in explosionsgefährdeten Bereichen gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann." Enquist erklärt, dass es aufgrund nationaler und regionaler Vorschriften verboten ist, nicht zertifizierte Geräte in explosionsgefährdeten Bereichen zu verwenden.

Eigensichere Geräte warnen frühzeitig vor potenziellen Leckagen und ermöglichen so eine schnelle Reparatur und Wartung, wodurch grössere Schäden an Maschinen oder Anlagen verhindert werden können.
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Fredrik Enquist
Development Manager, INFICON AB

Neben ihren lebensrettenden Vorteilen können Ex-zertifizierte Leckageerkennungsgeräte Unternehmen helfen, Geld zu sparen, indem sie das Risiko von kostspieligen Unfällen, Anlagenschäden und Ausfallzeiten verringern. "Sie warnen frühzeitig vor potenziellen Leckagen und ermöglichen so eine schnelle Reparatur und Wartung, wodurch größere Schäden an Maschinen oder Anlagen verhindert werden können", sagt Enquist.

Geräte, die für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen vorgesehen sind, müssen mehrere Vorschriften, Normen und Richtlinien erfüllen, bevor sie in den Handel kommen können. Enquist fährt fort: "Zunächst einmal muss der Schutz der Risikoklassifizierung des Bereichs, in dem die Geräte eingesetzt werden, entsprechen oder diese übertreffen. Die Klassifizierung basiert auf der Wahrscheinlichkeit, dass eine entflammbare Atmosphäre vorhanden ist und welche entflammbaren Stoffe vorhanden sein könnten. Auf dieser Grundlage müssen eigensichere Geräte mit einem angemessenen Sicherheitsniveau konstruiert werden, wie z. B. Redundanz bei der Fehlertoleranz und Begrenzung der möglichen Temperatur und Funkenenergie."

Die Zertifizierung wird in den meisten Fällen von einem akkreditierten Labor wie einem NRTL oder einer benannten Stelle vorgenommen. Für die höheren Sicherheitsniveaus in Hochrisikobereichen sind auch Qualitätsbewertungsaudits durch Dritte erforderlich.

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Das IRwin® Methan-Messgerät und der Extrima® Wasserstoff-Lecksucher von INFICON sind zertifiziert, eigensicher und bieten ein Höchstmaß an Sicherheit für den Einsatz in Zone 0 und Class I, Div 1.

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