Bereiten Sie Ihr Gasverteilungsnetz auf die neue Methanverordnung vor

Hohe Methanemissionen erfordern schnelle und effiziente Lecksuche

IRwin and hand probe extension

Die regelmäßige Untersuchung, Lokalisierung und Reparatur von Lecks in Erdgasverteilungsnetzen wird seit Jahrzehnten durchgeführt, um die Sicherheit und Effizienz der Versorgungsunternehmen zu gewährleisten. In jüngster Zeit hat die Bedeutung dieser Routinearbeiten, im Rahmen des LDAR-Programms, als Methode zur schnellen und wirksamen Reduzierung der Auswirkungen von Treibhausgasemissionen zugenommen.

Die Europäische Kommission hat sich auf eine neue Verordnung zur Verringerung der Methanemissionen geeinigt, die die Gasunternehmen verpflichtet, regelmäßige Untersuchungen durchzuführen, um Methanlecks auf dem Gebiet der EU zu erkennen und zu reparieren. Methan ist ein sehr starkes Treibhausgas mit dem 84-fachen des globalen Erwärmungspotenzials von CO2 über einen Zeitraum von 20 Jahren. Der Unterschied besteht darin, dass sich Methan wesentlich schneller zersetzt, was bedeutet, dass eine Verringerung der Methanemissionen einen schnelleren positiven Effekt auf die globale Erwärmung haben kann. Die Einhaltung der neuen Vorschriften kann sich als sehr schwierig erweisen, wenn alte Methoden und überholte Instrumente verwendet werden. Die wichtigsten Herausforderungen sind:

  • Empfindlichkeit: Älteren Instrumenten mangelt es möglicherweise an der Empfindlichkeit, die erforderlich ist, um geringe Mengen an Methanemissionen genau zu erkennen. Dies kann dazu führen, dass potenziell schädliche Leckagen zu wenig gemeldet oder sogar ganz übersehen werden.
  • Genauigkeit: Veraltete Instrumente können eine geringere Präzision aufweisen, so dass es schwierig ist, die genaue Quelle der Methanemissionen zu bestimmen. Dies kann rechtzeitige und gezielte Reparaturen erschweren.
  • Reaktionszeit: Ältere Geräte haben möglicherweise eine langsamere Reaktionszeit, was zu Verzögerungen bei der rechtzeitigen Erkennung und Behebung von Methanlecks führt. Eine rasche Erkennung ist entscheidend für die Minimierung der Umweltbelastung und die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit.
  • Technologische Beschränkungen: Alte Geräte verfügen möglicherweise nicht über die neuesten technologischen Fortschritte, wie z. B. fortschrittliche Sensoren und Datenintegrationsfunktionen, was ihre Gesamteffizienz bei der Erkennung und Überwachung von Methanemissionen einschränkt.
  • Herausforderungen bei der Wartung: Ältere Instrumente sind unter Umständen störanfälliger und müssen häufiger gewartet werden. Dies kann zu Ausfallzeiten, höheren Kosten und einer geringeren Gesamtzuverlässigkeit führen.
  • Probleme bei der Einhaltung von Vorschriften: Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wird mit veralteten Instrumenten schwieriger, was zu Problemen bei der Einhaltung von Vorschriften und zu rechtlichen Konsequenzen führen kann.
  • Datenintegration: Ältere Geräte sind möglicherweise nicht mit modernen Datenintegrationssystemen kompatibel, was die nahtlose Erfassung, Analyse und Berichterstattung von Methanemissionsdaten behindert.
  • Kostenineffizienz: Auch wenn es kosteneffizient erscheinen mag, alte Instrumente weiter zu verwenden, können die langfristigen Kosten, die mit Ineffizienz, häufiger Wartung und potenziellen Umweltauswirkungen verbunden sind, die anfänglichen Einsparungen überwiegen.

INFICON bietet ein Instrument mit einzigartigen Funktionen und Zubehör an, das Ihnen hilft, Methanverluste in Ihrem Netz in Übereinstimmung mit den neuen europäischen Emissionsvorschriften zu identifizieren.

IRwin in van
IRwin in van

Mehr Arbeit in weniger Zeit erledigt

Der eigensichere IRwin® Methan Lecksucher ist ein intuitiv zu bedienendes, robustes und schnelles Gerät, das speziell für anspruchsvolle Anwendungen entwickelt wurde, bei denen Methanlecks identifiziert und lokalisiert werden müssen. Das Gerät nutzt eine proprietäre IR-Technologie zur Messung im ppm-Bereich bis hin zu 100 Vol% CH4. Die Technologie bietet ein Instrument, das selektiv auf Methan reagiert und eine schnelle Wiederherstellung nach einer größeren Gasbelastung ermöglicht. Keine Querempfindlichkeit, schnelle Reaktions- und Wiederherstellungszeit, effizientes Zubehör und digitalisierte Dokumentation sind die Schlüsselmerkmale für eine schnellere Leckuntersuchungsroutine.

Feuchte Luft aus Abwasserkanälen, Verunreinigungen auf dem Boden oder Autoabgase aus starkem Verkehr sind häufige Ursachen für Fehlalarme, die die Messgeschwindigkeit erheblich verringern. Die in IRwin integrierte Vollbereichs-Infrarotlösung wird durch diese Umgebungsbedingungen nicht wesentlich beeinträchtigt, was das Gerät zu einem hervorragenden Instrument selbst im niedrigen ppm-Bereich macht.

Die Reaktionszeit ist der Schlüssel zu einer effizienten Untersuchung. IRwin erreicht in der Regel innerhalb weniger Sekunden einen stabilen Wert, unabhängig davon, ob sich das Leck im ppm- oder Vol%-Bereich befindet. Die Erholungszeit ist ebenso wichtig, wird aber oft übersehen. Eine schnelle Erholungszeit nach einer Exposition gegenüber einer höheren Konzentration verringert das Risiko, dass Lecks übersehen werden, und die Zeit, die für die Lokalisierung eines Bereichs mit potenziellen Hotspots benötigt wird, in dem mit dem Barholing begonnen werden sollte, drastisch.

Auch bei der Punktortung lassen sich erhebliche Einsparungen erzielen. IRwin verfügt über eine leistungsstarke Pumpe, die in Kombination mit der innovativen Glockensonde die Möglichkeit bietet, Volumenprozentkonzentrationen direkt durch die meisten Bodenoberflächen zu ziehen. Dadurch wird der Bereich eingegrenzt, in dem mit der Bohrlochsondierung begonnen werden sollte. Die Verringerung der Bohrlochbildung spart Zeit und Geld.

Die Bedingungen für die Durchführung einer geplanten Begehung von Rohrleitungen, das Aufspüren von Leckagen oder das Eingreifen bei Notfalleinsätzen sind oft sehr unterschiedlich. Diese Vielfalt an Bedingungen erfordert den Einsatz verschiedener Sonden, um ein breites Spektrum an Aufgaben zu bewältigen.

IRwin modular probe system
IRwin modular probe system

IRwin bietet ein modulares Sondensystem, das es ermöglicht, innerhalb weniger Sekunden von einer Sonde zur anderen zu wechseln. Das leichte Design bietet dem Bediener auch den Vorteil, mehrere Sonden gleichzeitig mit sich zu führen, die einfach am Gürtel befestigt werden können.

Das Gerät kann mit einem eingebauten GC ausgestattet werden, um festzustellen, ob das Leck aus dem Erdgasnetz, natürlich vorkommendem Methan im Boden oder einer undichten Flüssiggasleitung stammt. Die Möglichkeit, die Analyse vor Ort durchzuführen, spart viel Zeit und Geld für unnötige Tests in externen Labors oder unnötige Ausgrabungen.

IRwin verfügt über eine eingebaute GPS-Funktionalität und eine Log-Funktion zur Aufzeichnung der täglichen Arbeit mit Datum, Uhrzeit, Leckraten etc. Die Logdateien können am Ende des Tages innerhalb weniger Sekunden heruntergeladen werden. Die Übertragung erfolgt über Bluetooth entweder auf ein Mobiltelefon oder einen PC. Alle Ergebnisse können dann leicht in einen Bericht umgewandelt werden, in dem alle Leckagen auf einer Karte deutlich markiert sind.

IRwin Check-In App
IRwin Check-In App

Da sich die Verfahren zur Erkennung von Leckagen im Gasnetz und zur Emissionskontrolle ständig weiterentwickeln, wird eine verantwortungsvolle und effiziente Identifizierung von Methanlecks eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung nachhaltigerer Gasnetze spielen. Das Methanlecksuchgerät IRwin bietet der Gasindustrie eine kosteneffiziente Lösung zur Reduzierung von Gasnetzeinsätzen. Die einfache Bedienung, die niedrigen Betriebskosten und die Vielseitigkeit des Geräts bieten eine Lösung für alle Arten von Aufgaben, mit denen der Betreiber im täglichen Betrieb konfrontiert werden kann.

inficon_IRwin_12juni_0712 Low Res
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