Sparen Sie Zeit und Geld bei der Überprüfung einer tatsächlichen Leckage

Mit dem Methan-Messgerät IRwin®

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Kosteneinsparung und Vermeidung unnötiger Arbeit sind wichtige Faktoren für alle Unternehmen, auch bei der Gaslecksuche. Unter bestimmten Bedingungen, insbesondere bei geringen Gaskonzentrationen, ist die Identifizierung der Gasart entscheidend für die Entscheidung, ob eine Rohrleitung zur Reparatur freigelegt werden muss oder nicht. Die Kenntnis der Gasart hilft dem Personal vor Ort, Fehlalarme durch natürlich vorkommendes Methan im Boden zu vermeiden.

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Echte oder falsche Lecks?

Methan, das durch die Zersetzung von organischem Material in alten Industriegebieten oder auf ehemaligen Deponien entsteht, kann zu Leckage-Alarmen führen. Auch natürlich vorkommendes Sumpfgas aus Abwasserkanälen oder Sümpfen ist eine häufige Ursache für Fehlalarme.

Eine gängige Methode, um zu unterscheiden, ob das Gas aus einer undichten Erdgasleitung oder aus einer anderen Methanquelle stammt, ist die Entnahme von Gasproben in einem Beutel, die dann zur Analyse der chemischen Verbindungen an ein externes Labor geschickt werden. Dieses Verfahren ist jedoch zeit- und kostenaufwändig. Bis zum Vorliegen der Ergebnisse, die in der Regel nach ein bis zwei Tagen vorliegen, müssen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und das Leck wie ein echtes Erdgasleck behandelt werden.

Die chemische Verbindung, nach der das Labor in der Regel sucht, ist Ethan. Sie konzentrieren sich darauf, weil Ethan und andere schwerere Kohlenwasserstoffe nicht in oberflächennahen mikrobiellen Gasen wie Sumpfgas vorkommen, sondern normalerweise ein Hauptbestandteil von thermogenen Gasen wie Erdgas sind. Die Ethankonzentration in Erdgas schwankt typischerweise zwischen 0,5 und 15 Volumenprozent. Eine ethanhaltige Probe würde daher darauf hinweisen, dass das festgestellte Leck aus einer undichten Erdgasleitung stammt.

Die Lösung von INFICON

Mit dem Methanlecksuchgerät IRwin® von INFICON mit integriertem Gaschromatographen (G-Modelle) kann diese Analyse von jedem Bediener vor Ort einfach durchgeführt werden. Der gesamte Test ist innerhalb weniger Minuten nach der Entdeckung des Lecks abgeschlossen. Mit der einzigartigen IRwin Glockensonde können Proben durch fast alle Straßenbeläge gezogen werden, was die Notwendigkeit von Bohrlöchern erheblich reduziert und Zeit spart.

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Die gaschromatographische Analyse kann an Proben mit Konzentrationen von nur 1000 ppm und bis zu 100 Volumenprozent durchgeführt werden. Das Methan-Lecksuchgerät IRwin entnimmt die Probe für die Analyse automatisch, und der Bediener muss lediglich den Schritt-für-Schritt-Anweisungen auf dem Bildschirm des Lecksuchgeräts folgen, um den Test durchzuführen. Ein weiterer Vorteil des integrierten Gaschromatographen ist seine Fähigkeit, Ethankonzentrationen von bis zu 0,5 Volumenprozent selbst in einer kleinen Probe nachzuweisen. Diese außergewöhnlich niedrige Nachweisgrenze für Ethan stellt sicher, dass alle echten Leckagen gefunden und klassifiziert werden.

Das Analyseergebnis wird in Form einer Live-Grafik dargestellt, die das Sensorsignal während des gesamten Prüfablaufs zeigt. Die verschiedenen Gaskomponenten werden im Diagramm als separate Peaks dargestellt und mit einem Symbol für jedes Gas gekennzeichnet.

Dokumentation

Die Ergebnisse werden immer auf dem Display des Gerätes angezeigt und geben einen klaren Hinweis darauf, was detektiert wurde

  • "Erdgas mit Ethan erkannt" bedeutet, dass ein echtes Erdgas-Leck gefunden wurde
  •  "Methan erkannt" zeigt eine Methanquelle wie z.B. Sumpfgas oder Biomethan an
  • "LPG erkannt" zeigt ein Propan-Leck ohne oder mit geringen Mengen Methan und Ethan an

Dies wird normalerweise innerhalb von 1-2 Minuten nach der Probenahme auf dem Bildschirm angezeigt, wobei die gesamte Zykluszeit einschließlich der Systemspülung weniger als 4 Minuten beträgt.

Am Ende der Analyse wird der Bediener aufgefordert, das Ergebnis als Bericht zu speichern. Der Bericht kann jederzeit als PDF heruntergeladen werden und enthält alle notwendigen Informationen wie Datum und Uhrzeit, eine Karte mit den Koordinaten des Standortes, die Ergebnisse und die Grafik selbst.

Zeit- und Kostenersparnis

Die schnelle Reaktion, die Möglichkeit der Vor-Ort-Analyse und der Wegfall von Bohrungen sind Faktoren, die Zeit und Kosten bei der Suche nach Gaslecks minimieren.

“Die Kosten für das Gerät haben sich in der Regel bereits nach 5 vermuteten Leckagen amortisiert, da zusätzliche Arbeit und Geld für externe Dienstleistungen eingespart werden” .
Henrik Vennerberg
Henrik Vennerberg
Manager für den Energiemarkt, Lecksuchgeräte

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Wenn Sie Ihr Wissen vertiefen möchten, schauen Sie sich auch unser Webinar über die Beschleunigung Ihrer Gasanalyse an.

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